Aphorismen

Selbst die Trauerweiden,

sind im Frühling,

sonnengelb und freudevoll.

Schöne Schmetterlinge,

in der Lampenschale,

häuft ihr euch zu Staub.

Es ist eine Abart von Masochismus,

unter dem Pantoffel zu ducken.

Kunst ist,

was sich nach häufigem Erleben,

nicht flacher,

sondern reicher stets enthüllt.

Wer nicht alt aussehen will,

muss jung sterben.

Wer sein Leben lebt,

fürchtet sich nicht vor dem Tod.

Klein wie du,

lieblich zirpende Meise,

ist mein Loblied,

dir geweiht.

Tanzend ist Kunst,

Hundertarmig,

und flügelfüßig beschwingt.

Auf dem Kirchplatz,

lässt der Wind,

die welken Blätter,

Ringelreigen tanzen.

Geheimnisvoll,

wie das Auge schwarzer Katzen,

ist die Nacht.

Nebelkrähen,

flattern kreischend mit dem Wind,

das Jahr welkt bleich dahin.

Auch verwelkt noch schön,

schenkt die Rose ihrem Freund,

Farbe zart und Duft.

Hündin,

löwenäugige,

Freund bist du mir.

In uns ist das Leben,

in uns der Tod,

der Teufel ist in uns,

in uns ist Gott.

Traumbunte Glut,

Farbe durchpulst mein Blut,

ich ertrink in Malerei!

Auch das Feuer sengt sich selbst,

wenn es schlagen muss,

in die eigene Glut.

Siebenschläfer tot,

der den Schlaf so sehr geliebt,

ewig schläft er nun.

Wie ein Lampion,

greifbar nah,

hängt der ferne Mond,

im Blütenbaum.

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